
Diese Strategie nutzt die Preiszone, die sich in den ersten 15 Minuten nach dem Markteintritt bildet, als Grundlage, um nach Handelsmöglichkeiten zu suchen, indem sie diese Zone durchbricht. Die Strategie läuft auf einem 5-Minuten-Zeitrahmen und verwendet eine Limit-Order, um in die Zone zu gelangen, und legt feste Stop-and-Loss-Punkte fest. Diese Methode nutzt die Volatilität, die normalerweise während der Öffnungszeit auftritt, und erhält durch die Limit-Order-Mechanik einen günstigeren Einstiegspunkt, wenn der Preis zurückgeht.
Die Kernlogik der Strategie basiert auf einem Preisbereich, der sich zu Beginn der Markteinführung bildet. Insbesondere identifiziert sie zunächst die Preishöhen und -tiefpunkte der ersten 15 Minuten nach der Markteinführung (9.30 - 9.45 Uhr), was durch die Berechnung der Höchst- und Tiefpunkte der ersten drei Leitungen auf einem 5-Minuten-Zeitrahmen erreicht wird. Sobald dieser Bereich etabliert ist, überwacht die Strategie, ob der Preis diesen Bereich durchbricht.
Die Strategie legt einen Mehr-Limit-Order in der Breakout-Position auf, wenn die Obergrenze der Obergrenze überschritten wird. Die Strategie legt einen Leer-Limit-Order in der Breakout-Position auf, wenn die Obergrenze der Obergrenze überschritten wird. Die Besonderheit der Limit-Order ist, dass sie nur dann ausgelöst werden, wenn der Preis zurückfällt oder () auf das angegebene Niveau zurückgreift, was in der Tat darauf wartet, dass der Preis zurückgezogen wird.
Die Strategie verwendet eine feste Stop-Loss-Punkt-Ebene (<100) und eine Stop-Loss-Punkt-Ebene (<50). Das bedeutet, dass die Risiko-Rendite-Relation 1:2 ist, was eine relativ konservative Risikomanagement-Einstellung ist. Die Strategie-Exit-Funktion wird verwendet, um diese Stop-Loss-Ebenen automatisch zu verwalten.
Nutzung der Volatilität der EröffnungDie ersten 15 Minuten nach der Markteinführung sind in der Regel von hoher Volatilität und hohem Handelsvolumen geprägt, was gute Bedingungen für Durchbruchgeschäfte bietet. Die Strategie wurde speziell für diesen Zeitraum entwickelt und erfasst die anfängliche Dynamik des Marktes.
Limit-Order-MechanismusDie Strategie ermöglicht es, zu einem günstigeren Preis einzutreten, wenn der Preis nach einem Durchbruch zurückgezogen wird (was üblich ist), wodurch der Gleitpunkt reduziert und die Qualität der Transaktionsdurchführung verbessert wird.
Klare RisikomanagementDie Strategie setzt feste Stop-Loss-Punkte und ein Risiko-Rendite-Verhältnis von 1:2 ein. Diese klare Risikomanagement-Methode trägt zu einer langfristigen Konsistenz und verhindert große Verluste bei einzelnen Geschäften.
Einfach und wiederholbarStrategie Logik ist einfach, ohne komplizierte Kennzahlen oder Berechnungen, so dass es leicht zu verstehen und zu implementieren. Diese Einfachheit reduziert auch die Gefahr von Überanpassung und erhöht die Anpassungsfähigkeit der Strategie unter verschiedenen Marktbedingungen.
Automatisierte AusführungDie gesamte Strategie kann vollständig automatisiert werden, wodurch die emotionalen Störungen und die Verzögerungen bei der Ausführung reduziert werden. Sobald die Parameter eingestellt sind, kann das System automatisch die Abstände erkennen, die Bestellungen festlegen und den Stop-Loss verwalten.
Falsche DurchbruchgefahrEine mögliche Lösung ist die Erhöhung der Bestätigungsmechanismen, die beispielsweise verlangen, dass die Preise für eine gewisse Zeit nach dem Durchbruch bleiben, oder die Verwendung anderer technischer Indikatoren zur Bestätigung.
Die Grenzen des Fixed Stop LossesEin fester Stop-Loss mit festen Punkten ist möglicherweise nicht für alle Marktbedingungen geeignet. In einem hochvolatilen Umfeld kann der Stop-Loss zu klein sein, während der Stop-Loss in einem niedrig-volatilen Umfeld zu groß sein kann. Eine flexiblere Methode besteht darin, diese Parameter an die tatsächliche Schwankungsbreite (ATR) der Marktvolatilität oder der Dynamik des vorangegangenen Handelstages anzupassen.
Abhängigkeit von einer einzigen ZeitperiodeDie Strategie konzentriert sich nur auf die ersten 15 Minuten nach der Börsenöffnung und ignoriert andere Zeiträume, die möglicherweise wertvolle Signale liefern könnten. Diese enge Konzentration kann dazu führen, dass andere Handelsmöglichkeiten verpasst werden. Eine Erweiterung der Strategie, um andere kritische Zeiträume zu berücksichtigen (z. B. vor der Börsenöffnung) kann dazu beitragen, die Handelsmöglichkeiten zu erhöhen.
Mangelnde Filterung der MarktumgebungDie Strategie berücksichtigt nicht die Gesamtmarktumgebung, wie z. B. die Richtung der Tendenz oder die Volatilität. Unter bestimmten Marktbedingungen können Durchbruchgeschäfte nicht sehr effektiv sein. Die Einführung von Filtern für die Marktumgebung, wie z. B. Trendindikatoren oder Volatilitätsminimierungen, kann helfen, den Handel unter ungünstigen Bedingungen zu vermeiden.
Unzureichende Rücksichtnahme auf die FinanzverwaltungDie Methode zur Berechnung der Positionsgröße im Code ist einfach und kann zu einer Diskrepanz der Risikogruppe führen. Die Implementierung eines komplexeren Geldmanagementsystems, beispielsweise eines prozentualen Risikomodells auf Basis der Kontogröße, wird dazu beitragen, ein einheitliches Risikoniveau zu erhalten.
Dynamische StoppschlägeEs ist beispielsweise möglich, den Stop-and-Stop-Level mit dem ATR multipliziert mit einem Faktor zu setzen, so dass der Stop-and-Stop-Level bei zunehmender Volatilität entsprechend erweitert wird und umgekehrt. Diese Methode ist besser geeignet, sich an unterschiedliche Marktbedingungen anzupassen.
Hinzufügen von BestätigungsmerkmalenDie Einführung zusätzlicher technischer Indikatoren zur Bestätigung der Wirksamkeit von Durchbrüchen, wie z. B. Erhöhung des Handelsvolumens, Dynamikindikatoren oder die Richtung von Moving Averages. Dies verringert das Risiko falscher Durchbrüche und verbessert die Qualität der Handelssignale.
Optimierung der ZulassungszeitDie aktuelle Strategie besteht darin, einen Limit-Order unmittelbar nach einem Preisüberschreiten zu setzen. Es kann in Erwägung gezogen werden, auf zusätzliche Bestätigungen zu warten, z. B. das erneute Testen eines Durchbruchs oder eines bestimmten Preismodells, um die Genauigkeit des Einstiegs zu verbessern.
Hinzufügen eines MarktumfeldfiltersEinführung von Mechanismen zur Beurteilung des Gesamtmarktumfelds, wie z. B. Trendstärke, Volatilitätsniveau oder bestimmte Marktphasen. Bei ungünstigen Bedingungen kann die Option des Nicht-Handels oder der Anpassung der Parameter an die aktuellen Marktmerkmale gewählt werden.
Verbesserung der FinanzverwaltungUmsetzen von komplexeren Geldmanagementstrategien wie einem Prozentsatzrisikomodell basierend auf der Größe des Kontos oder der Anpassung der Positionsgröße basierend auf der Volatilität. Dies wird sicherstellen, dass die Risikogruppe unabhängig von der Größe des Kontos konsistent ist.
Ausweitung auf andere ZeiträumeEs wird versucht, eine ähnliche Blockbreaking-Logik in anderen wichtigen Zeiträumen zu nutzen, z. B. in der Mittagszeit, vor und nach der Veröffentlichung wichtiger Wirtschaftsdaten oder vor dem Ende des Marktes. Dies kann zusätzliche Handelschancen und Risiken für die Diversifizierung der Strategie bieten.
Die Open-Band-Breakout-Limit-Trading-Strategie ist eine quantitative Handelsmethode, die sich auf die Anfangsphase der Marktöffnung konzentriert und die Marktdynamik durch die Identifizierung der Preisspanne der ersten 15 Minuten und des Handelsbruchs erfasst. Die Verwendung von Limit-Orders und einer festen Risiko-Return-Einstellung bietet den Händlern eine disziplinierte und leicht umsetzbare Methode.
Die Hauptvorteile dieser Strategie liegen in ihrer Einfachheit, ihrer Automatisierung und der effektiven Nutzung der Volatilität der Eröffnung. Sie stellt sich jedoch auch Herausforderungen wie das Risiko eines falschen Durchbruchs, die Beschränkungen festgelegter Parameter und die Abhängigkeit von einer einzigen Zeitspanne.
Die Strategie kann durch die Implementierung von dynamischen Stop-Loss-Strategien, die Hinzufügung von Bestätigungsindikatoren, die Optimierung der Einstiegsmomente, die Einführung von Marktumfeldfiltern und die Verbesserung der Kapitalverwaltung erheblich verbessert werden. Diese Optimierungen werden dazu beitragen, die Stabilität der Strategie zu verbessern, so dass sie besser an unterschiedliche Marktbedingungen angepasst werden kann.
Für Quantitative Trader bietet diese Strategie einen guten Ausgangspunkt, der nach individuellen Risikopräferenzen und Markteigenschaften weiter angepasst und verbessert werden kann. Durch kontinuierliche Rückmeldung und Optimierung kann diese Strategie zum Durchbruch der offenen Zone zu einem wirksamen Werkzeug in der Trading-Portfolio werden.
/*backtest
start: 2025-01-01 00:00:00
end: 2025-01-21 00:00:00
period: 5m
basePeriod: 5m
exchanges: [{"eid":"Futures_Binance","currency":"ETH_USDT"}]
*/
// This Pine Script® code is subject to the terms of the Mozilla Public License 2.0 at https://mozilla.org/MPL/2.0/
// © gghezzar5
//@version=6
//initialize your code as a strategy or indicator, if you want to take entries you need to use a strategy
//NOTE: if your trades dont show up on the chart sometimes its cuz your initial capital is too low
//hovering over a label shows a description of what it does and the required inputs but lmk if youre still confused on anything
strategy("tiktok strat", overlay=true, initial_capital=1000000)
//get times
currenthour=hour(time, "America/New_York")
currentminute=minute(time, "America/New_York")
//quantity increases in proportion to my profit to simulate reinvesting (not using it)
qty=int(((strategy.netprofit+100000)/close)/2)
//var command initializes the variables, float identifier is like int but it can hold decimals as well
var float m15high=0
var float m15low=0
var float limit=0
//boolean true/false variables (entry conditions)
long=false
short=false
//since we're on the 5 minute timeframe, to identify the range of the 15 minute 9:30-9:45 candle we have to get the highest and lowest value of the past three 5 minute candles
//btw
if currenthour==9 and currentminute==45
//4th bar starts at 9:45, finalizing the 15 minute candle
//high[1]=the previous high of the 9:40-9:45 bar, high[2]=the high before that, etc
m15high:=math.max(high[3], high[2], high[1])
m15low:=math.min(low[3],low[2],low[1])
//NOTE: the := operator is super important and easy to use: it allows you to change the value of a global variable while in local scope
//For example if I were to use = instead of :=, m15high would return 0 at 9:50 since the local scope of the if statement only covers 9:45 (try it yourself in strategy tester)
//And if we were to set currentminute>=45 to extend the scope, the relative highs would also shift with the following bars
//ALWAYS use the := operator whenevere youre changing the value of a variable because if = works then := will work but if := works = doesnt always work.
//returns true once a bar closes above the high or below the low of the 15 minute candle. if so, entry condition is set to true and the limit is set at the high or low, which i'll explain next
if close>m15high
limit:=m15high
long:=true
if close<m15low
limit:=m15low
short:=true
tp=100
sl=50
//these are only for the plots
entry_price=strategy.opentrades.entry_price(0)
takeprofit=entry_price+tp
stoploss=entry_price-sl
takeprofits=entry_price-tp
stoplosss=entry_price+sl
//entries: once the long condition becomes true, we enter. But since we placed a limit order we dont enter immediately. When we break out of the range
//a limit is placed where we broke out and only triggers if the price then comes back down (or up) and hits that level again. (in this case it usually happens right away anyway)
if long
strategy.entry('long', strategy.long, 1, limit=limit)
strategy.exit('exitlong', 'long', stop=stoploss, limit=takeprofit)
if short
strategy.entry('short', strategy.short, 1, limit=limit)
strategy.exit('exitshort', 'short', stop=stoplosss, limit=takeprofits)